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                 KREFELD BUSINESS - GGK Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld mbH & Co. KG
 Gewerbegebiete
• Ankauf durch die Stadt KR
• Erschließung: GGK • Vermarktung: GGK
  Revitalisierung
• Ankauf geeigneter Objekte durch GGK
• Evtl. PPP-Modelle (wie beim WKK) bis hin zur Gründung gemeinsamer Gesell- schaften
  Gründerzentrum
• Öffentliche Träger- schaft: GGK
• Enge Zusammen- arbeit mit der WFG
• Konzept mit sehr en- gem Zusammenhang zwischen Zielgruppen und Standort
  „Sonderimmobilien“
• Derzeit noch „Zukunftsmusik“
• Option für künftige Weiterentwicklung der GGK
• Realisierung abspw. über Beteiligungen oder Projektgesell- schaften
     Eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Krefeld
Die Flächenreserven für weitere Entwicklun- gen in Krefeld sind nahezu erschöpft, denn die Anstrengungen der GGK in der Erfüllung ihrer primären Aufgabe waren vom erwarteten Erfolg gekrönt.
Da dies bereits frühzeitig absehbar war, befasste man sich entsprechend perspektivisch mit der Zukunft der GGK und entwickelte ein 4-Säulen- Modell, das die bisherigen Aufgaben mit der Aus- weitung bestehender und dem Aufbau weiterer Tätigkeitsfelder verknüpfte. Der Aufsichtsrat der GGK fasste den entsprechenden Beschluss Ende September 2019.
Säule 1 sieht die Entwicklung neuer Gewerbe- und Industriegebiete im Stadtgebiet Krefeld vor (siehe kreation, Ausgabe 43/2021, S. 53). Dabei liegt die erste Priorität auf dem Gebiet südlich des Elfrather Sees. Auf Basis des bereits erfolgten einleitenden Beschlusses zum Bebauungsplanverfahren soll auf 21 Hektar ein technologie- und produktionsorien- tiertes Gewerbegebiet entwickelt werden.
Säule 2 umfasst die Revitalisierung vorhandener Flächen und Objekte, die langfristig in eine Ent-
wicklung und Vermarktung einfließen sollen (siehe kreation, Ausgabe 43/2021, S. 51).
Übergeordnetes Ziel im Rahmen der Säule 3 ist die Schaffung und dauerhafte Etablierung einer aktiven Gründungsszene am Standort Krefeld; so können langfristig neue Arbeitsplätze erzeugt und – nicht zuletzt – Gewerbesteuereinnahmen erzielt werden (siehe kreation, Ausgabe 43/2021, S. 24).
Säule 4 wurde mit dem Begriff „Sonderimmobilien“ erfasst. Hier orientiert sich der genaue Leistungs- umfang stark an einzelnen Projekten und lässt zu- dem den für weitere Entwicklungen erforderlichen Freiraum.
Für die vertiefende Betreuung aller Säulen wurden zwischenzeitlich auch entsprechende strukturelle Maßnahmen getroffen. So nahm zuletzt im Juli dieses Jahres der Geograf M.A. Jan von der Heide als neuer Mitarbeiter im Team der GGK seine Arbeit auf. Jan von der Heide befasst sich innerhalb der vierten Säule des Modells zunächst mit dem Themenfeld Innenstadtentwicklung. Er bringt dabei tiefgehende Expertise aus seinen bisherigen beruf- lichen Stationen in den Feldern Wirtschaftsförde- rung sowie Standort- und Kommunalberatung ein.
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