Digitalisierung & Innovation

06.05.2024

OXG baut knapp 65.000 Glasfaseranschlüsse in Krefeld

Alle reden von Glasfaser: Ob für Home-Office, Streaming oder Gaming – moderne Anwendungen benötigen mehr Bandbreite und stabile Verbindungen. Für Krefeld gibt es nun gute Nachrichten: OXG, das Glasfaser Joint Venture von Vodafone und Altice, wird in der Stadt knapp 65.000 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser versorgen. Die Anbindung an das Glasfasernetz schafft die Voraussetzung für einen leistungsstarken und zukunftssicheren Internetzugang. Zu Beginn übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Weitere Kooperationen folgen.

Dr. Sören Trebst, CEO von OXG, erläutert: „Glasfaser ist die Grundlage für Innovation, Fortschritt und Wachstum. Ich freue mich daher sehr, dass wir in Krefeld knapp 65.000 Haushalte mit zukunftssicherer Glasfaser versorgen werden. Was den OXG-Anschluss so besonders macht: Wir setzen auf ein offenes Netz, welches wir den Anwohnerinnen und Anwohnern ohne Kosten und zusätzlichen Aufwand zur Verfügung stellen. Lassen Sie sich also an das OXG-Glasfasernetz anschließen und profitieren Sie von einer großen Anbieter- und Produktfreiheit.“ Die Ausbaupläne kommen in Krefeld gut an. "Ich begrüße es sehr, dass durch diese Investitionen der Glasfaser-Ausbau in Krefeld einen weiteren großen Schritt machen wird“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer. Weitere 65 000 Haushalte können auf diesem Weg in den nächsten Jahren mit leistungsstarken Verbindungen angeschlossen werden, ebenso zahlreiche weitere Gewerbetreibende, so dass auch der Wirtschaftsstandort Krefeld profitiert. Eine Kommune mit digitaler Infrastruktur ist attraktiv für Familien und Unternehmen gleichzeitig", so der Krefelder Oberbürgermeister weiter.

Was spricht für Glasfaser?
OXG baut in Krefeld unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote echte FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“ und beschreibt eine moderne Anschlussmethode, bei der die Glasfaserleitung bis in die Wohnung oder in das Haus verlegt wird. Auf das klassische Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.

Glasfaser gilt als Technologie von morgen – und das aus guten Gründen. Schon heute ermöglichen FTTH-Anschlüsse Highspeed-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und perspektivisch mehr. Da jede Wohneinheit einen eigenen Anschluss bekommt, ist die Übertragungsqualität auch bei starker Nutzung verlässlich gut und störungsfrei. Fachexpert:innen prognostizieren zudem eine Wertsteigerung der angeschlossenen Immobilien.

OXG steht für „Open Access Glasfaser“. Open Access bedeutet, dass OXG ein offenes Glasfasernetz mit einer freien Anbieterwahl zur Verfügung stellt. Neben Vodafone haben auch andere Internetanbieter die Möglichkeit, Endkundenprodukte über die neue Glasfaserinfrastruktur anzubieten. Die Kund:innen können frei entscheiden, welchen der über das OXG-Glasfasernetz regional verfügbaren Anbieter sie für ihren Internetzugang nutzen wollen.

Da das Glasfasernetz von OXG an andere Telekommunikationsanbieter vermietet wird, bietet das Unternehmen den Glasfaseranschluss ohne Kosten und ohne zusätzlichen Aufwand: weder für Eigentümer:innen der Immobilie noch für Bewohner:innen. Um den Glasfaseranschluss bauen zu können, benötigt OXG lediglich die Gestattung der Eigentümer:innen.

Weitere Informationen zum Ausbau und zu den Anschlussmöglichkeiten folgen.

Anfragen können an care@oxg.de gerichtet werden.

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KREFELD BUSINESS sorgt für ein smartes Innovationsklima. Denn unter Digitalisierung verstehen wir weit mehr als den Ausbau des Glasfasernetzes. Vielmehr verstehen wir uns als Vermittler zwischen Krefelder Unternehmen, der Verwaltung und den Möglichkeiten, die unsere digitale Welt bereithält. Mit unterschiedlichen Angeboten möchten wir

  • die Bedeutung von Digitalisierung und Innovationen für das lokale und regionale Wirtschaftsgeschehen darlegen,
  • Unternehmen bei der Digitalisierung von Prozessen unterstützen,
  • gemeinsam Innovationsräume erkunden und Geschäftsmodelle sichtbar machen,
  • innovationsorientierte Unternehmen, Start-ups und Hochschulakteure vernetzen
  • sowie Rahmenbedingungen für einen innovationsfreundlichen Wirtschaftsstandort ableiten.

 

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