Annegret Angerhausen-Reuter
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Pressesprecherin
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21.01.2025
Resilienz und Zukunftsfähigkeit: Krefeld lernt von internationalen Vorbildern
Mit einem vollen Saal und spannenden Diskussionen startete am 15. Januar der „Haus des Wissens und der Wirtschaft e.V.“ (HdWW) in den Räumlichkeiten der Wohnstätte Krefeld mit einer gut besuchten Auftaktveranstaltung in das neue Jahr, welches wieder zahlreiche Veranstaltungsformate bereithalten wird. Unter dem Titel „Resilienz und Zukunftsfähigkeit: Was kann Krefeld von internationalen Vorbildern lernen?“ kamen an diesem Abend Expert:innen, Vertreter:innen der Stadt und engagierte Bürger:innen zusammen, um sich über Strategien für ein widerstandsfähiges und zukunftsorientiertes Krefeld auszutauschen.
Nach einem Impulsvortrag von Wirtschaftsdezernent Eckart Preen, der die Bedeutung von Resilienz und Zukunftsorientierung in einer zunehmend dynamischen Welt für die Stadt Krefeld unterstrich, diskutierten die Podiumsgäste unter der Moderation von Annegret Angerhausen-Reuter, Pressesprecherin bei KREFELD BUSINESS, wie bewährte internationale Ansätze und Projekte auf die Herausforderungen vor Ort übertragen werden können.
Vielfältige Perspektiven aus Stadtplanung, Wirtschaft und Bildung
Die Podiumsgäste repräsentierten ein breites Spektrum an Fachwissen und Erfahrung:
- Marcus Beyer, Beigeordneter für Bauen und Planen der Stadt Krefeld, betonte die Bedeutung einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung, die Arbeitskräfte und Familien gleichermaßen anspricht.
- Jonas Eiker, Mitbegründer des Vereins „Krieewel erleäwe e.V.“, verwies auf Vorbildstädte wie Amsterdam und deren Erfolg in der Verknüpfung von Gemeinschaft und Innovation.
- Dr. Thomas Freiberger, Leiter der Volkshochschule Krefeld, hob hervor, wie Bildung – insbesondere politische Bildung – die Grundlage für eine resiliente Stadtgesellschaft legt.
- Markus Lewitzki, Chief Digital Officer der Stadt Krefeld, beleuchtete die Rolle digitaler Innovationen in der Entwicklung einer Smart City, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
- Dr. Rut von Giesen, Leiterin Unternehmensentwicklung der SWK AG, teilte Einblicke in Projekte aus den Bereichen Energie und Mobilität, die Krefeld resilienter machen können.
Herausforderungen und Lösungen für Krefeld
Die Diskussionsrunden verdeutlichten die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Krefeld konfrontiert ist – vom Fachkräftemangel über die Klimakrise bis hin zur sozialen Transformation. Die Gesprächspartner:innen zeigten zugleich zahlreiche Lösungsansätze auf. Rut von Giesen betonte die Bedeutung von nachhaltiger Energieversorgung und smarter Mobilität, während Markus Lewitzki die Wichtigkeit von Bürgerbeteiligung und digitaler Infrastruktur hervorhob. Auch das Thema generationenübergreifendes Wohnen wurde als Schlüssel zu einer resilienten und sozialen Stadtentwicklung diskutiert.
Blick über den Tellerrand
Ein zentrales Thema des Abends war der Vergleich mit internationalen Vorbildstädten. Dabei wurden Erfahrungen aus den Smart City-Benchmark-Reisen geteilt, die seit 2022 vom Dezernat für Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales organisiert werden. Diese Reisen bringen Expertenteams aus Politik, Verwaltung und städtischen Tochtergesellschaften zusammen, um innovative Ansätze zu analysieren und auf Krefeld zu übertragen.
Gemeinsam zukunftsfähig handeln
Die Veranstaltung machte deutlich: Resilienz und Zukunftsfähigkeit sind zentrale Pfeiler, um Krefeld als attraktiven Standort für Unternehmen, Fachkräfte und Bürger:innen zu positionieren. „Resilienz und Zukunftsfähigkeit erfordern es, über den Tellerrand zu blicken und von anderen zu lernen, ohne dabei die Identität unserer Stadt aus den Augen zu verlieren. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren ist, um innovative Ideen voranzubringen“, resümierte Eckart Preen.
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Fotos: Pauline Vor
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