Page 52 - InsiderKrefeld
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           Startbad.Box als Keimzelle
In der Krefelder Presse und in den Medien von KREFELD BUSINESS wurden das Revitalisierungsprojekt Stadtbad Neusser Straße in der südlichen Innenstadt und die breit gefächerten Projekte des gemeinnützigen Vereins frei- schwimmer e. V. schon mehrfach dargestellt. KREFELD BUSINESS beteiligt sich über die GGK Grundstücksge- sellschaft hier insbesondere an einem Teilkonzept für ein Gründungszentrum, das in diesem unkonventionellen und kreativen Umfeld Raum für Gründungsideen aller Art schaf- fen soll. Im Augenblick können dafür nur einige Freiflächen des Gebäudekomplexes genutzt werden.
Im November 2021 wurden daraufhin erste Container für ein „mobiles Gründungszentrum“ mit den Schwerpunkten Manufaktur, Technik und Handwerk im Außenbereich auf- gestellt.
Das Container-Projekt mit dem Namen Startbad.Box soll Keimzelle für ein großes Gründungshaus sein, das sukzessi- ve in den historischen Gebäudekomplex hineinwachsen soll. Der Aufbau der ersten Container war dafür der Startschuss und erfolgte mit der Unterstützung der Stadtwerke Krefeld.
Die Gründerinnen und Gründer sind zur gemeinsamen Pla- nung und Realisierung des möglichen Gründungszentrums eingeladen. Mit Gemeinsinn, Mut und Initiative soll so ein Raum entstehen, der mit den Ideen, Fähigkeiten und Projek- ten der Gründerinnen und Gründer nicht zuletzt auch in die gesamte Innenstadt positiv ausstrahlt.
Mehr Informationen unter:
www.freischwimmer-krefeld.de
 Gewerbe- und Industriegebietsanalyse
Wie gut sind die Krefelder Wirtschaftsstandorte?
In den letzten Monaten wurde – gemeinsam beauftragt von IHK Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein, GGK Grundstücksgesellschaft und der Stadt Krefeld – der Zustand der Krefelder Gewerbe- und Industrieflächen von der Stadtraumkonzept GmbH aus Dortmund erfasst. Die Untersuchung identifizierte auch Bereiche, die einer ver- tieften Betrachtung zur Zustandsoptimierung unterzogen werden sollten. Dafür wird unter anderem eine Befragung der Anrainer empfohlen, um herauszuarbeiten, welche Verbesserungsansätze, welche konkreten Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Als Diskussionsformat und Kom- munikationsplattform könnten sich dafür beispielsweise Gewerbegebietsstammtische eignen.
Auf den ersten Blick wurde deutlich, dass Krefeld im Städtevergleich innerhalb der Gewerbe- und Industriege- biete nur über wenige Leerstände und kaum nennenswerte Potenzialflächen verfügt. Dieser Sachverhalt untermauert einmal mehr die Dringlichkeit zur Entwicklung neuer ge- werblicher Baugrundstücke, wie sie im Businesspark Fich- tenhainer Allee an der Design- und Technologiestraße bzw. im Uerdinger Norden südlich des Elfrather Sees entstehen. Nur mit diesen Flächenentwicklungen kann den zahlreichen Um- und Ansiedlungsgesuchen, die an die GGK herangetra- gen werden, längerfristig positiv begegnet werden.
Nach Abschluss der Auswertungen werden die Ergebnisse in Kürze ausführlich vorgestellt.
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Kurznews
 



















































































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